Sebastian Sigler (Hrsg.) – Corpsstudenten im Widerstand gegen Hitler

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Der Widerstand im Dritten Reich, der am 20. Juli 1944 schlagartig sichtbar wurde, ist ab spätestens 1937 als ein dynamisches Netzwerk faßbar. Die Menschen hinter diesem Widerstand kamen in ihrer Mehrzahl aus fest umrissenen sozialen Gruppen. Eine davon bestand aus mindestens 38 Männern, die sich als Studenten einem akademischen Corps angeschlossen hatten. Im Gesamtnetzwerk des Widerstands gab es eine Vielzahl von Mehrfachbindungen in soziale Netzwerke: Viele Akteure waren miteinander verwandt, kannten sich aus Internaten oder trafen sich später in kirchlichen Kreisen wieder – und sie waren insgesamt zahlreicher als bisher bekannt. Natürlich gab es auch einige wenige Einzelattentäter gegen Hitler, und sie setzten Zeichen, die bekannt und unvergessen sind. Interessant ist aber das sieben Jahre lang operierende Netzwerk des Widerstands, das noch nicht vollständig erforscht ist. Durch viele indirekte Kontaktflächen nahmen hier die korporierten Studenten, besonders die 38 Corpsstudenten, eine erkennbare Rolle ein.

Herausgeber

Sebastian Sigler

Titel

Corpsstudenten im Widerstand gegen Hitler

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Ein Ziel des Service-Centrum-Corps (SCC-GmbH) war von Anfang an, durch geringe Regiekosten und dadurch mögliche knapp kalkulierte Preise die finanziellen Ressourcen von AHV und einzelnen Corpsstudenten zu schonen.

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